Coaching, Mentoring und Begleitung arbeitet grundsätzlich im psychisch gesunden Bereich (also keine akute PTBS oder kPTBS Diagnose). Mein Angebot richtet sich an Menschen, die einen Schicksalsschlag erfahren haben und die Unterstützung wollen im Verarbeitungsprozess und damit, sich im Leben wieder neu zu orientieren.
Darüber hinaus arbeite ich mit therapieerfahrenen Klienten, die Therapien hinter sich haben aber die immer noch mit belastenden Erinnerungen, Schwere und Traurigkeit zu kämpfen haben und aus dieser Schwere raus wollen.
Ich arbeite auch traumasensibel in Ergänzung zu einer Therapie. Dies kann eine sehr wertvolle Ergänzung zur laufenden Therapie sein und ermöglicht sich in der Therapie zu fokussieren. Das ist von Vorteil ist, wenn der Psychiater oder Psychotherapeut stark ausgebucht ist.

Coaching bedeutet, dass ich den Klienten durch verschiedene Fragemethoden und techniken in seinem Prozess begleite und ihn in seiner Lösungsfindung unterstütze. Mentoring und Begleitung geht noch einen Schritt weiter, weil ich hier auch meine Erfahrungen aus meiner mehrfachen Schicksalsbewältigung einbringe.

Den richtigen Mix spüre ich sehr gut und wir können diesen individuell an Deine Bedürfnisse anpassen.
Ich arbeite auch mit Menschen, die keinen Therapieplatz finden oder die auf einer Warteliste für einen Therapieplatz stehen und sich die Zeit bis dahin Unterstützung holen wollen. Ich arbeite dabei mit den Problemen, die sich im „Hier und Jetzt“ zeigen und arbeite nicht therapeutisch, da ich Coachin bin. Das heißt, ich „grabe“ z.B. nicht proaktiv in der Kindheit der Klienten, sondern arbeite nur mit dem, was sich während des Coachingprozesses zeigt.

Mein Coaching und Mentoring ist kein Ersatz für einen Arztbesuch oder eine Therapie bei einem Psychiater oder Psychotherapeuten. Eine Therapie ist indiziert, wenn Du an einem aktuten PTBS oder kPTBS (schwere Bindungs- und Entwicklungstraumata) leidest.
Und auch, wenn Du sexuellen Missbrauch erfahren hast und dazu noch keine Therapie gemacht hast, solltest Du zuerst den therapeutischen Weg gehen. Auch hier kannst Du mich ansprechen und ich gebe Dir gerne meine Erfahrung weiter zu den verschiedenen Therapiemethoden und worauf bei der Auswahl eines Psychotherapeuten meiner Erfahrung nach zu achten ist.

Wir besprechen im Kennlern-Call auch Deine Lebensumstände und Rahmenbedingungen.

Je nach Thema, Stand in der Verarbeitung und Möglichkeiten kann es auch sinnvoll sein, auf 20 Wochen zu verdoppeln und statt dessen alle 2 Wochen einen Call durchzuführen. Grössere Abstände als 2 Wochen empfehle ich aus Erfahrung nicht, da dann Momentum verloren geht und man auch zu stark vom inneren Prozess abgelenkt wird. Das geht zu Lasten der Effektivität.

Ja kannst Du, und ich finde es durchaus sinnvoll, wenn man sich für besonders  herausfordernde Momente eine weitere Unterstützung holt. Die Häufigkeit und den zeitlichen Abstand legen wir nach Abschluss des Programms gemeinsam fest, wenn Du eine weitere Zusammenarbeit wünschst.

Das besprechen wir im Kennlern-Call. Wir schauen gemeinsam, was für dich die beste Lösung ist.